Christliche Werterhaltung
Als Geschöpfe Gottes haben wir Menschen eine unantastbare Würde und insbesondere jedes Kind ist ein Original und unendlich kostbar. Kinder sind für uns Zeichen der Ursprünglichkeit des Lebens „Geschenke Gottes“.
In unserer Einrichtung sind wir, die Erwachsenen, Vorbilder für unsere Kinder. Wir übernehmen Vorbildfunktionen in Bereichen wie Kooperation, Umgangsformen, Streitkultur, Wertschätzung von Menschen und Dingen sowie durch unsere Gestaltung des Alltages in der Einrichtung. Ein abwechslungsreicher und strukturierter Alltag in der Einrichtung bietet beste Voraussetzungen für die altersgemäße Entwicklung von individuellem, gemeinschaftlichem, sozialen und christlichem Verhalten der Kinder und aller Beteiligten. Die Kinder erfahren emotionales Wohlbefinden, welches ein wesentlicher Faktor für die Lern- und Leistungsmotivation der Kinder darstellt. Das Erlernen von Gesprächs- und Kommunikationsregeln ermöglicht den Kindern, ihre Gedanken und Interessen auszutauschen. Der freundliche Umgangston, der Spaß an den gemeinsamen Aktivitäten und eine strukturierte Umgebung prägen die Atmosphäre der Einrichtung – und damit auch die Lebensbedingungen der Kinder.
Die Erfahrung, die die Kinder in christlich sozialer Erziehung erfahren, fördert den Selbstbildungsprozess in Bezug auf ihre Entwicklung einer christlichen sozialen Identität und ihre Eigenständigkeit. Die Kinder erfahren kulturelle Inhalte, lernen Normen und Werte kennen, sie erfahren über die Beziehungsebene soziales Wissen, sie identifizieren sich mit Personen, die ihnen wichtig sind und machen sich deren Moralvorstellung zu eigen. Sie lernen soziale Ordnungsstrukturen als Regelsysteme für das christlich soziale Zusammenleben zu erfassen und damit umzugehen. Christliches Verhalten erwerben die Kinder nicht nur durch ein spezielles Förderprogramm, sondern vor allem durch konstruktive soziale Erfahrungen und eine Identitätsentwicklung unterstützende Erziehung in der Familie und im Kindergarten.